Natur, Land, Tiere

Willkommen auf meiner Website! Zusätzlich zu meinen YouTube-Videos findet Ihr hier Infos zu meiner Person, meinem Leben sowie Erfolge und Misserfolge beim Anbau von gesundem Obst und Gemüse! Auch neue Projekte von mir könnt Ihr hier verfolgen. Viel Spass!

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Gemüse

Hier zeig ich Euch was ich so pflanze und ernte (wenn ich Glück hab)!

Mit dem Kohlrabi hatte ich 2021 viel Glück – 2022 war nur mäßig. Ich hoffe 2023 wieder auf fette Beute
Meine Zwiebeln waren 2022 viel zu klein, wenn auch viele. Mein Wunsch für 2023 – richtig dicke Zwiebeln 😂
Rote Beete gab es 2021 geringelt, Tonda di Chioggia! Da die ganze rote mir besser schmeckt, möchte ich beide 2023 anbauen

Hühner

Die ersten Hühner hatte ich in NRW und habe mich in die Mechelner-Rasse verliebt. Diese musste ich abgeben, da wir nicht wussten, wo es uns in Schleswig-Holstein hin verschlägt.

Jetzt, im eigenen Garten, habe ich mir den Traum wieder erfüllt. Es gibt Mechelner (gesperbert) und Orpington-Hennen (gelb-schwarzgesäumt). 6 Stück sind es im Moment, aber ich hoffe 2023 auf Naturbrut und weiteren Zuwachs!

Hier ein paar Infos zu den Rassen:

Orpingtonhuhn

Die Orpington ist eine große englische Hühnerrasse, die Ende des 19. Jahrhunderts von dem Engländer William Cook aus Orpington in der Grafschaft Kent gezüchtet wurde. Orpington gehören zu den schweren Rassen und sind ein guter Fleisch- und Eierlieferant.
Da diese Hühner schwer sind, können sie kaum über 1,30 Meter hohe Zäune flattern. Sie sind reich befiedert. Die Hennen brüten gerne und ständig und gelten als herausragende Kükenmütter,

Aufgrund der ab 1900 laufend aufkommenden Neuzüchtungen, den Weltkriegen und vor allem der ab 1960 grundlegend geänderten Geflügelhaltung haben die Orpington Hühner heute keine wirtschaftliche Bedeutung. Die Bestände brachen ein. Es geht nur noch um die Erhaltungszucht, um Liebhaberei sowie Selbstversorger.
Legeleistung: 180 Eier / Jahr im ersten und zweiten Jahr

Mechelnerhuhn

Das Mechelner Huhn ist eine Haushuhnrasse, die nach ihrer Herkunft aus der Region um die flämische Stadt Mechelen benannt ist. Mittlerweile gehört das Mechelner Huhn zu den vom Aussterben bedrohten Hühnerrassen. Nicht zuletzt wegen der Dezimierung durch den Zweiten Weltkrieg, verschiedener Seuchen und der vermehrten Industrialisierung.

Das einst aus den „Vlaamse Koekoek“ (flämischer Kuckuck), einer gesperberten Landrasse entstandene belgische Nationalhuhn wurde nach dem Ort seiner Herkunft benannt, der flämischen Stadt Mecheln.  Offiziell anerkannt wurde das Mechelner Huhn dabei in Belgien im Jahr 1898 und hat seither maßgeblich bei der Erzüchtung vieler schwerer Hühnerrassen seine Gene mit im Spiel.

Mechelner Hühner sind anspruchslos und genügsam, gelten als sehr gute Futterverwerter, kommen auch mit rauen Wetterlagen gut klar und sind sogar anhänglich. Je nach Zuchtlinie liegen Mechelner Hennen im ersten vollen Legejahr bei 150 bis 180 Eiern.

Über mich

Kurzinfo zu meiner Person und warum ich meine Freizeit gerne im Garten „vergeude“ 😉

Tine ist mein Kurzname für alle die mich mögen und kommt von Christine, ich bin so alt wie ich mich fühle – das kann mal älter sein oder auch mal wie ein junger Hüpfer! Fragt man meine Tochter, bin ich ziemlich „relaxed“ – soll heißen die Gartenarbeit bringt mir Tiefenentspannung, die ich als Teenagermutter oft brauchte. Die Entspannung ist einer der Gründe, weshalb ich so gerne im Garten rumkrame.

Beruflich saß ich ein Leben lang im Büro und seit neustem bin ich selbstständig als Content Creator (viel am PC), so ist frische Luft und Bewegung ein wichtiger Grund für meine Gartenleidenschaft. Meine zweite große Leidenschaft ist der Norden Deutschlands. Meine bessere Hälfte kommt aus Schleswig-Holstein und auch meine Mutter ist dort an der Küste aufgewachsen. Deshalb war es unser Traum dorthin umzusiedeln, was wir 2020 auch wahr gemacht haben.

Meine Großmutter hatte einen tollen Gemüse- und Obstgarten als ich ein Kind war. Mein Großvater war Melkermeister (leider hab ich ihn nicht mehr kennengelernt). Meine Eltern hatten dann aber mit Garten und Co. nix am Hut. Meine Mutter meinte bis zu ihrem Lebensende immer noch, dass ist alles Zeitverschwendung und ich sollte lieber nur „Blümchen“ pflanzen. So hat das Gemüsegärtner-Gen wohl eine Generation übersprungen.

Vorher wohnten wir am Niederrhein in NRW in einem alten, feuchten Mietshaus fast im Wald… Fachleute haben mir gesagt, das ich diesem Boden nichts abringen kann. Hmm das wollte ich selbst probieren…Jetzt wohnen wir im eigenen Haus an der Schlei und der Garten war ein „grünes Handtuch“ mit 200 Pflanzsteinen und Teich. Nun soll daraus ein Cottage- und Bauerngarten werden mit Hühnern! Die Umgestaltung wird so 8-9 Jahre dauern. Also auf geht’s